Wednesday, 16 August 2017

Bilanzierung Stock Options Hgb


Bilanzierung von Stock Options im internationalen Vergleich - Ein Vergleich zwischen HGB, IFRS e US-GAAP 1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 2 Charakteristika von Stock-Option-Plnen 3 Systematik der Stock-Option-Plne 4 Besonderheiten der Bilanzierung 4.1 Bewertung von Optionsrechten 4.2 Bilanzansatz Nach US-GAAP 4.3 Bilanzansatz nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften 4.4 Bilanzansatz nach IFRS 5 Ergebnis und Beurteilung Abkrzungsverzeichnis Abbildung in Dieser Leseprobe nicht enthalten 1 Problemstellung und Gang der Untersuchung Der schwierige Weg der Aktienoptionen in the Bilanz 1 schreibt morre FAZ in einem ihrer Dossiers und umreit damit die Um pouco mais do que o Frage, ob diese Mitarbeiteroptionen bilanzierungsfhigen Personalaufwand darstellen oder nicht. Whrend Stock-Option-Plne (SOPs) e outros. Entre em contato com o fornecedor internacional. Ebene schon lange Usus sind, haben deutsche Unternehmen mit deren Einfhrung erst in den letzten Jahren begonnen. Beispielsweise hatten in den 90er Jahren bereits 80 der 500 grten amerikanischen und 41 der 250 grten britischen Unternehmen SOPs implementiert. Schtzungen zufolge werden in nahezu 91 der franzsischen Unternehmen mit einer Bilanzsumme von ber 10 Mrd. FF die Fhrungsmannschaften auf diese Weise entlohnt. 2 Im Gegensatz dazu waren es jngst in Deutschland hauptschlich inovador, kapitalschwache Unternehmen des Neuen Marktes und einige wenige internacional ttige Aktiengesellschaften, die ber eine solche Vergtung verfgten. Die vorliegende Arbeit behandelt die verschiedenen bilanziellen Bewertungs-verfahren fr SOPs nach deutscher und internationaler Regelung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf realen und virtuellen Aktienoptionsprogrammen, da diese in der Praxis blich sind. 3 2 Charakteristika von Stock-Option-Plnen Heute liegt der Fokus der Unternehmen berwiegend auf einer wertorientierten Unternehmensfhrung 4. Hierbei orientiert sich das Verhlten der Fhrungskrfte an der Steigerung des Valor do Acionista (abordagem do valor do acionista). Em Diesem Kontext sind die SOPs als anreizorientierte Entlohnungssysteme zu sehen. Da aber hierbei morre Interessen der Fhrungskrfte durchaus im Konflikt mit denen der Anteilseigner stehen knnen, dorado, dieses sog. Principal-Agência-Problema zu entschrfen. Ein Verhalten der Fhrungskrfte (agentes) im Sinne der Eigenkapitalgeber (diretores) soll u. a. Durch ein wertorientiertes Anreizsystem gesteuert werden. Dabei wird dem Management Vergtung em Abhngigkeit einer bestimmten Bezugsgre gewhrt. Diese muss wertorientiert sein und die Wertsteigerung des Unternehmens abbilden. 5 2 Charakteristika von Stock-Option-Plnen Bei den Bezugsgren (Bemessungsgrundlage) knnen es sich auf der einen Seite um univertmensinterne Gren (bilanzorientiert) handeln als da wren z. B. EVA, EBIT, DCF e Kennzahlen absoluto, outro parente Kennzahlen, com RoI, CFRoI, ROCE und andere. Andererseits sind kapitalmarktorientierte Gren (aktienkursabhngig) denkbar, wie u. a. Stichtags-zeitraumbezogene ou benchmarkorientierte Aktienkurshrden. 6 Oftmals werden in der Praxis mehrere Gren miteinander kombiniert. Im Rahmen von SOPs werden meistens den Mitarbeitern der ersten und zweiten Managementebene Call-Optionen auf Aktien der Gesellschaft oder des Mutterkonzerns bertragen. Dies geschieht unentgeltlich oder vergnstigt und berechtigt morrer Programmteilnehmer die Aktien zu einem am Ausgabezeitpunkt orientierten Kurs zu beziehen. Um die angestrebte Anreiz - und Bindungswirkung zu erzielen, werden lngere Opções de duração de 3-10 Jahren und Sperrfristen von ca. 1-3 Jahren vereinbart. 7 Ob die Fhrungskrfte am Ende der Sperrfrist ihre Optionen ausben knnen hngt bei variablen SOPs vom Eintreten bestimmter Bedingungen ab. Em Diesem Fall werden bei Auflegung des Plans vorab Zielausprgungen der Bemessungsgrundlagen festgelegt (z. B. ein CFRoI von 10 oderund eine Aktienkurssteigerung, die 5 ber einen Branchen-Aktienindex liegt), die fr eine Ausbung erreicht werden mssen. Ansonsten verfallen morre Optionen. Anders ist es bei fixen SOPs: Hier ist die Ausbung an keinerlei Bedingungen geknpft und kann nach Ablauf der Sperrfrist bis zum Laufzeitende vorgenommen werden. Die gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland schreiben Erfolgsziele vor 8. foi nur variable SOPs zulsst. Is ist nicht von der Hand zu weisen, dass variável Aktienoptionsprogramme mit Bindung an bilanz - undoder kapitalmarktorientierten Kennzahlen 9 ein strkeres Instrumento der wertorientierten Unternehmensfhrung darstellen als fixe Programa. Neben der o. g. Entschrfung des Principal-Agent-Problems werden mit der Implementierung von SOPs auch folgende Ziele verfolgt: 10 - Unternehmensbindung: Die langfristige Ausrichtung ermglicht es, Mitarbeiter fr einen lngeren Zeitraum am Unternehmen zu binden. - Motivationssteigerung: Eine Beteiligung an der Wertsteigerung des Unternehmens fhrt zu einer erhhten Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und ermutigt diese zu innovativen Lsungen. - Personalakquisition: Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung auf dem Beschaffungsmarkt fr Humankapital, sind SOPs unverzichtbar fr die Rekrutierung qualifizierter Fhrungskrfte geworden. - Finanzierungseffekt: Die Kapitalbeteiligung ist auch mit einem Liquidittszufluss verbunden, welcher fr Finanzierungszwecke nutzbar ist. (Dies gilt nicht fr virtuelle Optionsrechte, da es hier bei Ausbung nicht zu einem Liquidittszufluss kommt.) - Qualittssignal an den Kapitalmarkt: Die Ausgabe von SOPs soll die Shareholder Value-Orientierung innerhalb des Unternehmens signalisieren. 3 Systematik der Stock-Option-Plne Seit der Verabschiedung des KonTraG im Mrz 1998 sind SOPs zum einem sowohl em Form der Wandel - bzw. Optionsanleihe, als auch em Form von nackten Optionen mglich. Zuvor war es den Unternehmen verwehrt, die fr die Bedienung der gewhrten Optionen erforderlichen Aktien (Kapitalerhhung) auf einem anderen Wege zu beschaffen als ber die Emissão von Wandelanleihen ou Optionsanleihen. Es war ihnen gesetzlich nur fr bestimmte Zwecke erlaubt eigene Aktien zu erwerben bzw. Neue durch eine Kapitalerhhung zu schaffen (alte Fassungen der 221, 192 II Nr. 1 AktG). Assim, a guerra de 1996, Dann auch der erste SOP in Deutschland, der der damaligen Daimler-Benz AG, eine Wandelanleihe. Mit Inkrafttreten des KonTraG sind die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Gewhrung von Bezugsrechten e Mitarbeiter gelockert worden. Nun erlauben es die 192 II Nr. 3, 71 I Nr. 8 AktG die notwendige Anzahl eigener Aktien entweder durch eine bedingte Kapitalerhhung ohne Zwischenschaltung einer Wandelanleihe neu zu schaffen oder direkt an der Brse zurckzukaufen. Die Optionsrechte knnen somit direkt den Bezugsberechtigten gewhrt werden (nackte Optionen). Eine weitere Mglichkeit besteht darin die Optionen von Dritten zu erwerben, um diese dann den Mitarbeitern zu gewhren (Programmkauf). 11 Ferner existieren neben den realen Aktienoptionsprogrammen noch virtuelle Program, sog. Rigths de valorização de estoque (SARs). Hierbei verbriefen die virtuellen Optionen das Recht auf Barzahlung (liquidação de dinheiro) der Differenz zwischen dem Aktienkurs bei Ausbung und dem vereinbarten Bezugspreis. 12 Es findet também kein Aktienbezug durch den Optionsinhaber statt, sondern es kommt sogar zu einem Liquidittsabfluss beim Unternehmen. Ein SOP basierend auf einer Wandel-Optionsanleihe nach 221 AktG i. V.m. 192 II Nr. 1 AktG setzt einen Hauptversammlungsbeschluss ber das bedingte Kapital und ber die Ausgabe der Schuldverschreibung voraus. Die niedrigverzinste Anleihe kann dann den Fhrungskrften angeboten werden. Vorteil eines solchen Programms ist, dass es sowohl bei Ausgabe (Mittelzufluss des Anleihebetrags), também conhecido como Ausbung der Wandlungs - Optionsrechte zu einem Liquidittszufluss fr die Unternehmung kommt. 13 Wird ein SOP auf Basis von nackten Optionen begeben, knnen die notwendigen Aktien fr die Ausbung ber ein bedingtes Kapital gem. 192 II Nr. 3 AktG oder durch den Rckkauf eigener Anteile (71 I Nr. 8 AktG) beschafft werden. Beide Flle setzen ebenfalls morre Einwilligung der Hauptversammlung voraus. Es ist abzuwgen, inwiefern die Optionen bei Ausbung bedient werden sollen: Im Gegensatz zur Schaffung eines bedingten Kapitals, bentigt der Rckkauf eigener Anteile finanzielle Mittel. 14 Dagegen sind SARs zunehmend beliebter geworden, da sich deren Implementierung einfach gestaltet, sie keinen Hauptversammlungsbeschluss voraussetzen und zu keiner Verschiebung der Aktionrsstruktur fhren. Vor allem stellen sie steuerlich abzugsfhige Betriebsausgaben dar. Dennoch weisen sie den Nachteil auf, dass es bei Ausbung zu Liquidittsabflssen kommt, anstatt zu Zuflssen wie bei den zuvor genannten Alternativen. 15 4 Besonderheiten der Bilanzierung 4.1 Bewertung von Optionsrechten Der Wert einer Opção (valor justo) setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, dem inneren Wert und dem Zeitwert. Die positive Differenz aus Aktienkurs und Basispreis stellt den inneren Wert, den finanziellen Vorteil bei sofortiger Ausbung des Optionsrechts, dar. Sofern der Aktienkurs gleich dem Basispreis ist oder darunter liegt, ist der innere Wert gleich Null. Der Zeitwert einer Option resulttiert aus dem Potencial, dass sich die basierende Aktie in die gewnschte Richtung entwickelt. Folclich nimmt diese Wertkomponente im Zeitablauf ab und betrgt am Verfallstag der Option Null. Eine Bewertung erfolgt nach anerkannten Optionspreismodellen, com Black-Scholes-Modell, dem Binomialmodell. 16 Bestimmungsparameter des Optionswertes sind der Basispreis, die Optionslaufzeit, der Aktienkurs, Volatilitt, Dividendenzahlungen und ein risikofreier Marktzins. 4.2 Bilanzansatz nach US-GAAP In der amerikanischen Rechnungslegung wird die Bilanzierung von SOPs durch zwei Standards geregelt, dem SFAS No. 123 und der lteren APB Opinião nº 25. Von diesen ist generell der SFAS 123 fr Perioden nach dem 15.12.1995 anzuwenden. Nur hinsichtlich der Optionsbewertung, mit Auswirkung auf die Periodisierung des Personalaufwands, besteht ein Wahlrecht zwischen SFAS 123 (método do valor justo) e, portanto, APB 25 (método do valor intrínseco). Die US-GAAP verstehen SOPs und hnliche Entlohnungsformen als Gegenleistung fr knftige zu erbringende oder bereits erbrachte Leistungen durch die begnstigten Mitarbeiter (SFAS 123.16APB 25.10). Dawn sind auch die damit im Zusammenhang stehenden imaginren Aufwendungen vom Grundsatz her bilanziell zu erfassen. 17 Das FASB begrndet seine Entscheidung damit, dass durch Gewhrung von Optionen ein Vermgensgegenstand geschaffen wird, und zwar die Arbeitsleistung der Begnstigten, dessen Nutzung als Personalaufwand anzusehen ist. Die Diskussion um den damaligen Exposição Draft war derart eskaliert, sodass sich das FASB entschied, den Unternehmen die Bewertung nach der alten APB offenzuhalten. Gleichzeitig betont es aber die strkere Aussagefhigkeit der Bewertung nach SFAS 123 (SFAS 123.61). Die Gegenbuchung des Aufwands soll in der Kapitalrcklage erfolgen. Nach SFAS 123.23 f. Sind nur noch Planos de compra de ações para empregados unter bestimmten Voraussetzung als erfolgsneutral anzusehen. Programa Solche Dienen nicht der Entlohnung, sondern nur dem Zweck, morre Kapitalausstattung des Unternehmens undoder die Mitarbeiterbeteiligung zu erhhen. 18 1 o. V. Der schwierige Weg der Aktienoptionen in the Bilanz, em: FAZ, Nr. 167 vom 22.07.2002, S. 19. 2 Vgl. KPMG: Stock Options fr Fhrungskrfte, Stuttgart, 2000, S. 9. 3 Vgl. Pellens, B. Crasselt, N. Virtuelle Aktienoptionsprogramme im Jahresabschluss, em: WPg, Heft 191999, 52. Jg. S. 765 Kelle, H. Die Bilanzierung von Stock Options, Dsseldorf, 2002, S. 3. 4 Vgl. Rappaport, A. Valor acionário Ein Handbuch fr Manager und Investoren, Stuttgart, 1999, S. 1 ff. 5 Vgl. Achleitner, A. Wichels, D. Stock-Option-Plne als Vergtungsbestandteil wertorientierter Entlohnungssysteme, em: Achleitner, A. Stock Options, 2. Aufl. Stuttgart, 2002, S. 7. 6 Vgl. Achleitner, A. Wichels, D. a. a.O. S. 7 7 Vgl. Weber, M. Formen und Ausgestaltungsmglichkeiten von Stock Options in der internationalen Praxis, em: Achleitner, A. a. a.O. S. 34. 8 Vgl. 193 IV AktG. 9 Anm. Die Kombination mehrerer Kennzahlen als Bemessungsgrundlage ist in der Praxis durchaus mglich. 10 Vgl. KPMG: a. a.O. S. 10 ff. 11 Vgl. Herbert, N. Steuerliche und bilanzielle Problema bei Stock Options und Stock Appreciation Rights, em: DB, Heft 1 v. 8.1.1999, 52. Jg. S. 2. 12 Vgl. Baumeister, A. Freisleben, N. Die Gestaltung von Aktienoptionsplnen, em: WISU, Heft 102001, S. 1308. 13 Vgl. KPMG: a. a.O. S. 17 ff. 14 Vgl. KPMG: a. a.O. S. 14 f. 15 Vgl. Ebenda, S. 22. 16 Vgl. Zu Black-Scholes - und Binomialmodell: Steiner, M. Bruns, C. Wertpapiermanagement, Augsburg, 2002, S. 320 ff. 17 Vgl. Kunzi, D. Hasbargen, U. Gestaltungsmglichkeiten von Aktienoptionsprogrammen nach US-GAAP, em: DB, Heft 6 v. 11.2.2000, 53. Jg. S. 285. 18 Vgl. Baumeister, A. Freisleben, N. Wahl der Bilanzierungsmethode fr Aktienoptionsprogramme nach US-GAAP als Qualittssignal fr den Kapitalmarkt, em: KoR, Heft 62001, S. 263. Ende der Leseprobe aus 21 Seiten - nach oben Titel Bilanzierung von Stock Options im internationalen Vergleich - Ein Vergleich zwischen HGB, IFRS e US-GAAP Veranstaltung Oberseminar Autor Kim Yanik Schmauder Jahr 2002 Seiten 21 Katalognummer V10164 ISBN (livro eletrônico) 9783638166768 Dateigre 458 KB Sprache Deutsch Schlagworte Opções de ações Vergtungssysteme Mitarbeiteroptionen Bilanzierung von Optionen Preis (eBook) 8,99 Arbeit Zitieren Kim Yanik Schmauder, 32 2002,32Bilanzierung von Stock Options im internationalen Vergleich - Ein Vergleich zwischen HGB, IFRS e US-GAAP, 32Mnchen, 32GRIN Verlag, grindee-book10164bilanzierung-von-stock-options-im-internationalen-vergleich-ein - Vergleichhnliche ArbeitenBilanzierung von Stock Options nach US-GAAP, IAS und HGB. Ein Abriss bestehender Standards e Perspektiven einer Neuregelung. 1 Einleitung Die Bilanzierung von Stock Options ist ein international kontrovers diskutiertes Thema, das in den vergangenen Jahren aufgrund diverser Vorste zur Neuregelung und der Forderung vieler internacional ttiger Unternehmen nach einheitlichen Regeln e Dynamik dazugewonnen chapéu. Im Rahmen Dieser Arbeit wird der Versuch, Alemanha, EUA, GAAP, IAS und deutschem HGB zu den Vorschlgen zur Vereinheitlichung eines international gltigen Bilanzierungsstandards zu spannen. Da letzteres ein in den Anfngen steckender Prozess ist, kann nur eine Momentaufnahme erstellt und eine Prognose gewagt werden. Zu Beginn der Arbeit wird ein kurzer Abriss der Entstehung und Entwicklung von Stock-Option-Systemen erstellt, der die steigende Bedeutung dieses Vergtungssystems veranschaulichen soll. Danach folgt eine Darstellung der rechtlichen Grundlagen in Deutschland, die fr das Verstndnis der Bilanzierungsmethodik von Aktienoptionen nach HGB unerlsslich ist. Dabei wird jenen Neuregelungen in Deutschland besondere Aufmerksamkeit geschenkt, die eine weitgehende Implementierung von Stock-Option-Plnen in deutschen Unternehmen ermglicht haben. Em Kapitel 4 wird zunchst morrer Bilanzierung von Stock Options nach US-GAAP darge - und in der Folge mit den Regelungen nach deutschem Handelsrecht und IAS verglichen. Kapitel 5 widmet sich in kurzer Form der Bilanzierung von Stock Apreço Direitos nach US-GAAP, HGB e IAS. Im folgenden Kapitel werden die diversen Vorschlge zur Neuregelung bzw. Verein - der Bilanzierung von Stock Options no International Ebene vorgestellt. Es sollen die Eckpunkte des Diskussionspapiers der G41, des deutschen Positionspapiers und des Entwurfs zum Deutschen Rechnungslegungsstandard in Verbindung mit aktuell daran geuerten Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlgen beleuchtet wer den. Im Anschluss daran folgt ein Ausblick, wohin der Weg fr deutsche Unternehmen bei der Bilanzierung von Stock Options fhren wird. Im letzten Kapitel werden die ge-sammelten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst. 2 Entstehung und Entwicklung von Stock Option-Systemen Die EUA kann getrost als das Mutterland der Aktienoptionsplne betrachtet werden. Em keinem anderen Land existierten bereits so frh detaillierte Regelungen zur Bilanzierung von Stock Options. Bereits 1948 wurde in den USA vom Comitê de Procedimentos Contábeis com o Boletim de Pesquisa Contábil (ARB) No. 37 Contabilização de Compensação na Forma de Opções de Estoque ein erster Standard zur Bilanzierung von Stock Options verffentlicht. 1 Dennoch schien morre Begebung von Optionen zu Entlohnungszwecken in den EUA ihren Hhepunkt 1970 berschritten zu haben. Ab 1985 erlebte sie als Folge der Actionholder-Value-Orientierung jedoch eine ungeahnte Renaissance. War der Anteil der Optionsentlohnung an den Gesamtvergtungen amerikanischer Fhrungskrfte zu Beginn der 80er Jahre vernachlssigbar gering, então bersteigt er heute die Barentlohnung teilweise um ein Vielfaches. 2 Whrend zu Beginn des Stock-Option-Booms fast ausschlielich die sogenannten echten Eigenkapitalinstrumente wie Belegschaftsaktien und Aktienoptionen ausgegeben wurden, setzten sich im Laufe der Zeit verstrkt auch virtuelle Entlohnungsinstrumente, wie Phantom Stocks und Stock Apreciação Direitos, aufgrund ihrer Einfachheit in Handyabung und Gestaltung Durch. Abbildung 1: berblick ber aktienkursorientierte Entlohnungsinstrumente 3 Die Gewhrung von Stock Opções e Mitarbeiter des eigenen Unternehmens wird mitt-auch im deutschsprachigen Raum in zunehmendem Mae diskutiert und auch praktiziert. Wegen der bis 1998 unzulnglichen gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen mussten die Unternehmen fr den Fall, dass sie aktienkursorientierte Entlohnungsinstrumente einsetzen wollten, den Umweg ber Wandelanleihen bzw. Wandeldarlehen ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen gehen. Erst diverse rechtliche Neuregelungen (KontraG, AktG) ermglichten Mitarbeitern und Vorstandsmitgliedern das Recht zum Erwerb von Aktien ber Stock-Option-Plne. Insbesondere junge wachstumsstarke, jedoch liquidittsschwchere Unternehmen des Neuen Marktes verwenden Stock-Option-Plne, um dringend bentigte Mitarbeiter und ihr Know-how im Unternehmen zu halten bzw. Fr ihr Unternehmen zu gewinnen. 4 Mittlerweile verfgen bereits rund 90 Prozent der DAX-30-Unternehmen und zirka die Hlfte der MDAX-Unternehmen ber aktienbasierte Vergtungen fr Vorstnde und Top-Fhrungskrfte. Bei Unternehmen der sogenannten New Economy stellen Aktienoptionen und Beteiligungsmodelle einen festen Bestandteil der erfolgskritischen Unternehmenskonzeption dar. 5 3 Rechtliche Grundlagen Die Rechtsfragen bei Begebung von Aktienoptionsprogrammen bestehen in erster Linie aus vertragsrechtlichen Fragen, welche die vertragliche Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf der einen Seite und Gesellschaft und Organ auf der anderen Seite umfassen. Erst bei der Frage nach der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion von Aktienoptionsprogrammen kommt das Gesellschaftsrecht mit in Spiel. 6 Das ist jener Themenbereich, der Rahmen Dieser Arbeit zunchst beleuchtet wird. Die schuldrechtliche Ausgestaltung der Aktienoptionsprogramme findet keine Bercksichtigung. Bei Aktienoptionsprogrammen geht es um die Gewhrung von Optionen, também Bezugs-auf den Erwerb von Aktien der Gesellschaft. Dabei ist die Gewhrung von Optionen gesellschaftsrechtlich nicht das Problem. Das Problem liegt bislang bei der Beschaffung. Die Gesellschaft muss sich die Aktien beschaffen knnen, um die Optionen bei Ausbung zu erfllen. Die zur Bedienung von Aktienoptionen bentigten Aktien knnen von der Gesellschaft zum einen durch den Rckkauf vorhandener Aktien beschafft werden (Eigenerwerb). Mglich ist aber auch die Schaffung neuer Aktien im Wege der Kapitalerhhung. Der Beschluss eines genehmigten Kapitals ist dazu weniger geeignet. Em Betracht kommt vor allem ein bedingtes Kapital. Die beiden Beschaffungswege Eigenerwerb und bedingte Kapitalerhhung sind mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) gesetzlich erleichtert worden siehe Kapitel 3.1.1 Das KonTraG in Deutschland, d. Verf .. 7 Die Erluterung der gesellschaftsrechtlichen Grundlagen von Aktienoptionsplnen sind Grundvoraussetzung fr das Verstndnis der Problematik nachfolgender Bilanzierungsfragen. Es geht zunchst um die Frage der Genehmigung diverser Aktienoptionsplne (AOP) durch verschiedene Gremien (insbesondere die Hauptversammlung bei Aktiengesellschaften). Abaixo, a melhor qualidade e a qualidade do produto. Auschung der Optionen erworbenen Aktien von der Gesellschaft beschafft werden. Zur Bedienung der Bezugsrechte mit Aktien kommen - wie noch spter zu zeigen sein wird - auf Grundlage der bisherigen Praxis und des Meinungsstands nur das genehmigte Kapital (202ff AktG), die bedingte Kapitalerhhung (192ff AktG) und mit Einschrnkungen der Erwerb eigener Aktien nach 71 Abs . 1 Nr. 2 AktG nher em Betracht. 8 Die Neuregelungen durch das KonTraG betreffen em erster Linie die erleichterte Ausgabe von Optionen und den erleichterten zweckgebundenen Erwerb eigener Aktien zur Bedienung der ausgebten Optionen, wie die folgenden Kapitel zeigen werden. 3.1 Neuregelung der Rahmenbedingungen Die folgende kurze Darstellung beleuchtet die Vernderungen der rechtlichen Rahmen - fr Aktienoptionsplne in Deutschland und sterreich. Es zeigen sich die Bemhungen der Gesetzgeber, auch im deutschsprachigen Raum die Begebung von Stock Options zu erleichtern und zu frdern. 3.1.1 Das KonTraG in Deutschland Beim KonTraG Handelt es sich um ein Artikelgesetz, mit denen bestehende Gesetze gendert werden. Dabei trifft das KonTraG schwerpunktmig das Handelsgesetzbuch (HGB), das Aktiengesetz (AktG) und die diesbezglichen Einfhrungsgesetze. 9 Die am 1. Mai 1998 in Kraft getretenen Neuregelungen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) haben das aktienrechtliche Instrumentarium fr die Ausgabe von Aktienoptionen erweitert. Zu den bisherigen aktienrechtlichen Regelungen tritt die Mglichkeit der Ausgabe sogenannter nackter Opções-rechte em Verbindung entre com einer Kapitalerhhung oder dem Rckkauf eigener Aktien. Der bis zum Inkrafttreten der Neuregelung einzige rechtlich zulssige Weg fr Aktienoptionsprogramme bestand in der Ausgabe von Wandel - oder Optionsanleihen nach 221 AktG (siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital). Diese Mglichkeit wird vom KonTraG nicht beschnitten und dorado weiterhin. 10 Aufgrund der damit verbundenen Rechtsunsicherheit und unstndlichen Handhabung wird der bis 1. Mai 1998 einzig zulssige Umweg, Ber Wandel - oder Optionsanleihen zu Aktienoptionsprogrammen zu gelangen, heutzutage in der Praxis nicht mehr beschritten. Sinn und Zweck dieser Neuregelung ist die wesentliche Erleichterung der Ausgabe von Aktienoptionen e Mitarbeiter und insbesondere Fhrungskrfte. 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG behandelt morre Mglichkeit der Ausgabe nackter Optionen um Fhrungskrfte, die mittels bedingter Kapitalerhhung erfllt werden. 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermglicht dem Unternehmen em Hinkunft auch den Erwerb eigener Aktien zur Erfllung und Bedienung der Mitarbeiteroptionen. Auf Diese Weise Schuf der Gesetzgeber zwei Varianten der Bedienung von Stock Options fr Mitarbeiter. Einerseits morre Erfllung mittels bedingter Kapitalerhhung, andererseits morre Erfllung mittels eigener Aktien, die zweckgebunden fr die Abdeckung der Stillhalteverpflichtung aus der Optionsausgabe erworben wurden. 11 Der em 71 AktG geregelte Rckerwerb eigener Aktien unterliegt einigen Beschrn - 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG sieht einen Erwerb von maximum 10 Prozent des Grundkapitals vor. Des weiteren hat - im Gegensatz zur bereits bisher bestehenden Regelung des 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG - ein entsprechender Ermchtigungsbeschluss durch die Hauptversammlung zu erfolgen. Dieser Beschluss hat den niedrigsten und hchsten Gegenwert der erworbenen Aktien sowie den Anteil am Grundkapital festzulegen. Die Zeitspanne zwischen dem Beschluss der Hauptversammlung und dem tatschlichen Erwerb ist auf 18 Monate beschrnkt. Die erworbenen Aktien knnen allerdings ohne zeitliche Begrenzung gehalten werden. 12 Auf diverse rechtliche Besonderheiten des KonTraG, neue Gestaltungsmglichkeiten und Kritikpunkte gegen die Neuregelungen wird an dieser Stelle nicht weiter eingegangen. Es soll lediglich aufgezeigt werden, dass die nderungen des KonTraG die bis dato bestehende Rechtsunsicherheit wesentlich entschrft und die erleichterte Ausgabe von Aktienoptionen ermglicht hat. Zweck der Reform ist es u. a. Die Emission von Optionsrechten zugunsten der Organmitglieder zuzulassen, um den kapitalmarktrechtlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen. 13 3.1.2 Kapitalmarktoffensive-Gesetz (KMOG) em Sterreich Durch das Kapitalmarktoffensive-Gesetz, welches in sterreich mit 5. Jnner 2001 em Kraft getreten ist, werden unter anderem Stock Options steuerlich begnstigt. 14 Die sterreichischen Bundesregierung bezweckte mit Dieser Neuregelung eine Belebung des heimischen Kapitalmarkts und durch Ausweitung der Mitarbeiterbeteiligung eine Strkung der Arbeitnehmer-Bindung an das Unternehmen. Inwieweit diese Vorhaben als gelungen betrachtet werden knnen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststellbar. Durch das KMOG wurden zwar neue steuerliche Begnstigungen geschaffen, die aber sicherlich einen hohen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen werden. Bei jenen Stock-Option-Modellen, die vor allem zur Motivation und Anwerbung von Fhrungskrften dienen, laufen die Begnstigungen ins Leere, da einerseits Fhrungskrfte (.) Nicht unter die Definição de Gruppe von Arbeitnehmern caído e destruição morrer Wertmigen Beschrnkungen eine ohnehin geringe Steuerentlastung Nach sich ziehen. 15 Trenkwalder geht in einem Resmee davon aus, dass bei jungen Start-up-Unternehmen morrer Begnstigungen zu einem nicht unbetrchtlichen Vorteil fhren, da Dinamarca, Reino Unido, Reino Unido, Reino Unido, EUA. Demzufolge knnen durch Gewhrung von Optionen zu diesem Zeitpunkt die steuerlichen Begnstigungen des KMOG ótimo genutzt werden. 16 3.1.3 Aktienoptionengesetz (AOG) em sterreich Nachdem der sterreichische Gesetzgeber mit dem KMOG steuerliche Erleichterungen fr Aktienoptionen geschaffen hat, beseitigt das Aktienoptionengesetz (AOG) gesellschaftsrechtliche Hindernisse fr Einrumung und Ausbung selbiger. Das mit 27. April 2001 ausgegebene AOG ist ein Bundesgesetz, mit dem im Aktiengesetz, im Handelsgesetzbuch e im Brsegesetz Regelungen ber Optionen auf Aktien getroffen werden. Das Gesetz, das dem deutschen KonTraG nachempfunden wurde, sieht morre Mglichkeit vor, morra na Praxis bedeutsame bedingte Kapitalerhhung nun auch zur Ausgabe nackter Optionsrechte beschlieen zu knnen. Um flexibel zu sein, kann der Vorstand zu einer solchen bedingten Kapitalerhhung auch ermchtigt werden (genehmigtes bedingtes Kapital). Die damit verbundenen Risiken einer Selbstbedienung werden durch umfangreiche Berichts - und Verffentlichungspflichten sowohl auf aktien-als auch auf bilanz - und brserechtlicher Ebene abgesichert. 17 Es ist kritisch anzumerken, dass der Gesetzgeber verabsumt hat, die fr die Aktienge-geltenden Regelungen auch in hnlicher Form. Auf das GmbH-Gesetz zu bertragen. Eine identische Regelung ist jedenfalls nicht mglich, da das GmbH-Gesetz bekanntlich keine eigenen Anteile vorsieht. Gerade in sterreich, wo durch die klein-und mittelbetriebliche Struktur die Aktiengesellschaft als Gesellschaftsform von der GmbH zahlenmig berflgelt wird, wre es angebracht, gesellschaftsrechtliche Erleichterungen auf dem Gebiet der Mitarbeiterbeteiligungen auch fr die GmbH vorzusehen. 18 3.2 Rechtliche Gestaltungsmglichkeiten von Aktienoptionsplnen In diesem Kapitel soll die Frage beantwortet werden, auf welche Art und Weise die Ak-im Falle der Ausbung der Optionen aus rechtlicher Sicht beschafft werden knnen. Anders ausgedrckt geht es um die Mglichkeiten der Finanzierung eines Aktienoptionsplans. Vorweg kann festgestellt werden, dass fr TalosKonezny die grundstzliche gesellschaftsrechtliche Zulssigkeit von Aktienoptionsplnen weitgehend unbestritten ist. 19 Auch Wei stellt fest, dass die grundstzliche aktienrechtliche Zulssigkeit von Aktienoptionsprogrammen in der jngeren Literatur und instanzgerichtlichen Rechtssprechung ganz berwiegend anerkannt ist. 20 Gem deutschem Recht stehen drei Varianten zur Auswahl, morre em den folgenden Kapiteln dargestellt werden. 3.2.1 Wandel - ou Optionsanleihen und bedingtes Kapital Bevor das KonTraG 1998 em Kraft getreten ist, a guerra morre Ausgabe von Wandel - oder Opnach 221 AktG die einzige in Deutschland rechtlich zulssige Mglichkeit, Aktienoptionsprogramme zu begeben. Bei Dieser Variante wird das Wandel - ou Optionsrecht mit einer Anleihe gekoppelt. Diese umstndliche Konstruktion war notwendig, da die Ausgabe von sogenannten nackten Optionen auf der Grundlage von 221 AktG nach herrschender Meinung unzulssig war. 21 Zunchst wurde ein Beschluss der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft gefasst, der den Vorstand und Aufsichtsrat ermchtigte, Wandelschuldverschreibungen ou Optionsanleihen, um ihre Vorstandsmitglieder und sonstigen Fhrungskrfte auszugeben. Optionsanleihen sind solche Anleihen, die das Recht zum Bezug von Aktien der Gesellschaft zu einem festgelegten Preis e innerhalb einer festgelegten Frist beinhalten. Diese Konstruktion erforderte auerdem den sogenannten Bezugsrechteausschluss nach 186 Abs. 3 e 221 Abs. 4 AktG und den Beschluss eines bedingten Kapitals nach 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG. In der Literatur bestehen widersprchliche Meinungen, ob der Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes der Altaktionre durch die Hauptversammlung fr den Zweck eines Aktienoptionsprogramms berhaupt wirksam ausgeschlossen werden kann, da é sich hierbei um einen gravierenden Eingriff in die mitgliedschaftlichen Rechte der Aktionre handelt. Nach Auffassung des deutschen Bundesgerichtshofs und nach Ansicht der Praxis ist der Bezugsrechteausschluss nur rechtmig, wenn ein vorrangiges Interesse der Gesellschaft an diesem Ausschluss besteht, er zur Verwirklichung dieses Interesses erforderlich und bei Abwgung der Interessen von Gesellschaft und Aktionren insgesamt angemessen ist. Im Falle einer brsenotierten Aktiengesell - muss man das grundstzlich bestehende Interesse der Gesellschaft an der Ausgabe von Optionen als Gehaltsbestandteile ihres Gestão e outros efeitos. Erfordernis des Bezugsrechteausschlusses zustimmen. Zum Kriterium der Angemessenheit sei nur auf den gescheiterten Fall einer geplanten Ausgabe solcher Optionen durch die Hegener und Glaser AG (1989) verwiesen. Vorstand und Aufsichtsrat hatten damals eine bedingte Kapitalerhhung em Hhe von 13 Prozent des Grundkapitals und einen Ausgabekurs der von den Berechtigten zu beziehenden Aktien von 100 DM unter dem Brsenkurs am Tag der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung vorgeschlagen. A guerra de Damit morre Grenze zur Unangemessenheit berschritten und das Vorhaben gescheitert. 22 Neben der Aufgabe der Beschlussfassung des Bezugsrechteausschlusses muss die Hauptversammlung bei der Variante der Wandel - oder Optionsanleihe ( 221 AktG) gekoppelt mit bedingtem Kapital ( 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG) darber hinaus auch die Kernbereiche der Optionsbedingungen festlegen. Dazu zhlen: begnstigter Personenkreis, Bezugskurs, Wartefrist bis zur Ausbung und Ausma der erreichten Wertsteigerung. Die Festlegung dieser Kernbereiche durch die Hauptversammlung gewhrleistet das Kriterium der Erforderlichkeit. 23 Diese detaillierte Darstellung dient der Darstellung der erheblichen rechtlichen Risiken, die mit dem herkmmlichen Weg zur Schaffung eines Aktienoptionsprogrammes verbunden sind. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass Stock Options in Deutschland bis zur Neuregelung des KonTraG im Vergleich zu den USA deutlich unterreprsentiert waren. Wie bereits erwhnt, bleibt dieser Bereich von den nderungen des KonTraG weitge - unberhrt und nach wie vor aufrecht. Die neu geschaffenen Mglichkeiten der Ausgabe nackter Optionen und deren Unterlegung mit Aktien durch eine bedingte Kapitalerhhung nach 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG (siehe Kapitel 3.2.2 Nackte Optionen und bedingtes Kapital) einerseits und den Aktienrckkauf nach 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG an - dererseits (siehe Kapitel 3.2.3 Nackte Optionen und Aktienrckkauf) haben die ltere Regelung fr die Auflage von Aktienoptionsprogrammen mehr oder weniger obsolet werden lassen. Gelhausen vertritt die Auffassung, dass die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an Arbeitnehmer in der Praxis wegen der dabei erforderlichen sofortigen Kapitaleinzahlung kaum vorkommt. 24 Das praktische Bedrfnis nach dieser Vereinfachung und Erweiterung des aktienrechtlichen Instrumentariums zeigt sich nicht zuletzt in der groen Zahl von Ermchtigungsbeschlssen zu Aktienoptionsprogrammen nach neuem Recht in kurzer Frist nach dessen Inkrafttreten und sogar bereits davor. 25 3.2.2 Nackte Optionen und bedingtes Kapital Der erschwerliche Umweg ber Optionsanleihen oder Wandelschuldverschreibungen nach 221 AktG mit seiner notwendigen Verbindung von Anleihe mit Wandlungs - oder Optionsrechten gehrt seit 1. Mai 1998 der Vergangenheit an. Die Neuregelung des KonTraG ermglicht die Ausgabe reiner Optionsrechte (sogenannte naked options oder nackte Optionen) der Gesellschaft an Arbeitnehmer und Organmitglieder in der Gesellschaft und in verbunden Unternehmen. 26 Zimmer hlt allerdings fest, dass die Ausgabe reiner Bezugsrechte an Aufsichtsrte und externe Berater einer Aktiengesellschaft einen rechtswidrigen Tatbestand darstellen. Die Gewhrung von Optionsrechten in Verbindung mit Optionsschuldverschreibungen oder in Gestalt einer Wandelschuldverschreibung sind jedoch zulssig. 27 Die gesetzliche Grundlage fr die Ausgabe nackter Optionsrechte sowie deren Unterle - mit Aktien aus bedingter Kapitalerhhung bildet die Neufassung des 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG. 28 Fr die bedingte Kapitalerhhung ist ein Hauptversammlungsbeschluss erforderlich, der in der Regel einen Ermchtigungsbeschluss an den Vorstand darstellt. Die Ermchtigung ist - im Gegensatz zur Ermchtigung bei der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen - unbegrenzt. Die Laufzeit des Aktienoptionsplans liegt demnach im Ermessen der Hauptversammlung. Die bedingte Kapitalerhhung ist auf zehn Prozent des Grundkapitals beschrnkt ( 192 Abs. 3 AktG). Der Ermchtigungsbeschluss hat gem 193 Abs. 2 AktG folgende Angaben ber den Aktienoptionsplan zu enthalten: Kreis der Bezugsberechtigten, Ausgabebetrag oder Grundlagen, nach denen dieser Betrag errechnet wird, die Aufteilung der Bezugsrechte auf Mitglieder der Geschftsfhrung und Arbeitnehmer, Erfolgsziele, Erwerbs - und Ausbungszeitrume und Wartezeit fr die erstmalige Ausbung. 29 Zu beachten ist hierbei, dass ein Beschluss ber eine bedingte Kapitalerhhung, der die zuvor dargelegten Voraussetzungen des 193 Abs. 2 AktG nicht erfllt, nichtig ist. Des weiteren besteht neben dem Hauptversammlungsbeschluss die Notwendigkeit der Aufstellung von Optionsbedingungen, die die Bestimmungen des Hauptversammlungsbeschlusses nher ausgestalten, fr den Fall, dass die Hauptversammlung einen reinen Ermchtigungsbeschluss anstelle eines Zustimmungsbeschlusses fasste. 30 Gesondert hervorzuheben ist die Tatsache, dass es entsprechend der aktienrechtlichen Regelung erforderlich ist, im Beschluss ber die Kapitalerhhung gem 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG Erfolgsziele zu definieren, wenn Begnstigten Optionen eingerumt werden, die das Kapital verwssern. Wenn Erfolgsziele vereinbart wurden, entfllt die Mglichkeit der Gestaltung eines fixen Aktienoptionsplans (siehe Kapitel 4.3.3.1 Fixe und variable Optionsplne), da die Anzahl der Bezugsrechte im Zusagezeitpunkt ungewiss ist. 31 Die wesentliche Erleichterung im Hinblick auf die Rechtsunsicherheit bei den bisheri - Aktienoptionsprogrammen mittels Wandel - oder Optionsanleihen (siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital) besteht in der Tatsache, dass bei Ausgabe von nackten Optionen die Bezugsrechte fr Altaktionre kraft Geset - zes ausgeschlossen sind. Wie im vorigen Kapitel eingehend ausgefhrt wurde, war der durch Beschluss erforderliche Bezugsrechtesausschluss oftmals ein Stolperstein auf dem Weg zum gewnschten Aktienoptionsprogramm. Nichts gendert hat sich an der Mglichkeit einer Anfechtungsklage des beschlossenen Aktienoptionsplans. Allein der Ausschluss des Bezugsrechtes kann nicht mehr Gegenstand der Klage sein. 32 Crasselt merkt an, dass eine bedingte Kapitalerhhung zur Bedienung von Stock Opti - auf Seiten der Gesellschaft zu keinen Auszahlungen fhrt bzw. bei der Optionsausbung noch zustzliche liquide Mittel einbringt, weshalb vor allem junge, stark wachsende Unternehmen auf die bedingte Kapitalerhhung zurckgreifen. 33 3.2.3 Nackte Optionen und Aktienrckkauf Der vom geltenden Recht grundstzlich ausgeschlossene Erwerb eigener Aktien nach 71 ff. AktG wird vom KonTraG erleichtert. (. ) Diese ffnung des Erwerbs eigener Aktien ist ein wichtiger Baustein des KonTraG, einmal weil sie (. ) den Finanzplatz Deutschland, den deutschen Kapitalmarkt und die deutsche Aktie internationalisiert. 34 Der wesentliche Unterschied zur im vorigen Kapitel beschriebenen Mglichkeit der Beschaffung von Aktien mittels bedingter Kapitalerhhung besteht darin, dass im Falle der Optionsausbung ein finanzieller Aufwand der Gesellschaft entsteht, eine Verwsserung der Kapitalanteile der Altaktionre hingegen verhindert wird. Gem dem durch das KonTraG neu eingefgten 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erfordert der Aktienrckkauf einen Ermchtigungsbeschluss durch die Hauptversammlung. Fr den Verkauf bzw. die Bedienung der erworbenen eigenen Anteile an die Begnstigten (Mitarbeiter, Vorstandsmitglieder, Fhrungskrfte) gibt es keine zeitliche Begrenzung. Die im 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG geregelte Frist von 18 Monaten bezieht sich nicht auf das Halten sondern den Erwerb der eigenen erworbenen Aktien. Wie beim bedingten Kapital beschrnkt sich die Ermchtigung auf maximal zehn Prozent des Grundkapitals. Beim Aktienrckkauf drfen allerdings zu keinem Zeitpunkt mehr als die besagten zehn Prozent eigener Anteile in der Bilanz stehen. Des weiteren fordert die gesetzliche Regelung zu jenen Angaben ber den Aktienoptionsplan, die auch bei der bedingten Kapitalerhhung vorgeschrieben sind, zustzlich einen schriftlichen Bericht an die Hauptversammlung, der weitere Einzelheiten des Aktienoptionsprogramms enthlt (Begrndung des vorgeschlagenen Ausgabebetrags). 35 3.2.4 Direkte Finanzierung ber die GuV-Rechnung Eine direkte Finanzierung ber die GuV-Rechnung kann ber einen sogenannten Pro - erfolgen. Dabei erwirbt die Gesellschaft unter Zahlung einer Prmie die Optionen am Kapitalmarkt und reicht diese an die Berechtigten weiter. Die Prmie stellt Personalaufwand dar, der nach hM fr die zuknftig zu erbringenden Leistungen (je nach Ausgestaltung des Aktienoptionsprogramms) abzugrenzen ist. 36 Bei dieser Variante sind keine speziellen gesetzlichen Vorschriften zu beachten, sodass hier eine grere Flexibilitt bei der konkreten Ausgestaltung von Optionsplnen besteht. 37 3.2.5 Vergleich der Gestaltungsmglichkeiten Der magebliche Unterschied zwischen den Gestaltungswegen liegt in deren Finanzie - Diese erfolgt im Falle der Kapitalerhhung durch die Verwsserung der Anteile der Altaktionre, wohingegen beim Aktienrckkauf Gesellschaftsmittel eingesetzt werden. Letzterer Weg belastet daher die Liquiditt des Unternehmens, erffnet andererseits jedoch die Mglichkeit, die positiven Auswirkungen des Aktienrckkaufs zu nutzen und kann berdies zu Steuervorteilen fhren. Beide durch die Neuregelung erffneten Gestaltungswege bieten - trotz einiger Auslegungsprobleme - den bedeutsamen Vorteil einer greren Rechtssicherheit als der herkmmliche Weg siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital, d. Verf.. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf den Bezugsrechtesausschluss, ber dessen rechtliche Beurteilung nach wie vor Streit in Literatur und Rechtsprechung herrscht und der nach der Neuregelung durch das KonTraG, d. Verf. entfallen ist. (. ) Ferner beseitigt die Neuregelung das Erfordernis der umstndlichen und berflssigen Koppelung von Optionsrecht und An - leihe. Nachteile bestehen zunchst im Hinblick auf die weitgehenden inhaltlichen Vor - die zwar im Rahmen des neuen Regelungskonzeptes erforderlich wurden, gleichzeitig jedoch den gestalterischen Spielraum einschrnken. Hierdurch knnen im Einzelfall sinnvolle Programmgestaltungen abgeschnitten werden. (. ) Im Gegensatz hierzu bietet der herkmmliche Weg siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital, d. Verf. den Vorteil weiterer Gestaltungsspielrume, die etwa auch die Beteiligung von Aufsichtsratsmitgliedern einschlieen. (. ) Daher lsst sich die Prognose wagen, dass zuknftig wohl berwiegend von der Neuregelung Nackte Optionen und bedingtes Kapital bzw. Aktienrckkauf, d. Verf. Gebrauch gemacht wird, wobei jedoch der herkmmliche Weg Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital, d. Verf. seine Bedeutung fr bestimmte Fallgestaltungen behalten drfte. 38 Die Mehrzahl der in Deutschland nach dem In-Kraft-Treten des KonTraG gltigen Mit - basiert - Untersuchungen zufolge - auf der Ausgabe von Bezugsrechten gem 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG. Im Jahre 1999 betrug der Anteil dieser Beteiligungsprogramme 79 Prozent, was den Schluss nahe legen knnte, dass die Mglichkeit der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an Mitarbeiter aufgrund der durch das KonTraG eingefhrten Neuregelung nahezu bedeutungslos geworden sei. Diese Bedeutungslosigkeit ist nach Meinung von RoPommerening entgegen vereinzelter Auffassungen im Schrifttum keineswegs der Fall. FeddersenPohl kommen in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass im Jahre 1999 noch 21 Prozent der in Deutschland aufgelegten Mitarbeiterbeteiligungsmodelle auf der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen beruhten. RoPommerening gehen sogar von einem Bedeutungszuwachs fr diese Form der Mitarbeiterbeteiligung aus und begrnden dies mit der flexibleren Ausgestaltung der Aktienoptionsplne und der Mglichkeit, einen weiteren Kreis von Berechtigten einbinden zu knnen. 39 Es wird daher die Aufgabe der Unternehmen sein, die fr ihre Bedrfnisse bestmgliche und fr deren Aktionre vertrglichste Form der Mitarbeiterbeteiligung auszuwhlen. 4.1 Problemstellung Die kontroverse Diskussion im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Stock Options wirft einige Fragen auf: Kernfrage der Bilanzierung von Aktienoptionsprogrammen (. ) ist, ob es sich hierbei um Leistungsbezge der Mitarbeiter handelt, die als Personalaufwand zu erfassen sind. (. ) Entscheidend ist in der Folge, zu welchem Zeitpunkt und nach welcher Methode der Aufwand zu ermitteln ist. 40 Diese Thematik zieht sich von der US-amerikanischen Rechnungslegung, wo detaillierte Bilanzierungsregeln bereits seit Jahren in Kraft sind, bis in den deutschsprachigen Raum, wo ein Bilanzierungsregelwerk fr Stock Options bis dato fehlt und gerade im Entstehen begriffen ist. Das auch in Deutschland verstrkte Interesse an Aktienoptionsplnen groer Gesellschaften schlgt sich in einer steigenden Zahl wissenschaftlicher Beitrge zur handelsrechtlichen Bilanzierung aktienkursabhngiger Vergtungen nieder. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob die Gewhrung von Optionen auf junge Aktien oder die anschlieende Begebung solcher Aktien bei Ausbung der Option bei der Gesellschaft zu Aufwandsbuchungen fhrt. Eine einheitliche Auffassung hat sich bis dato nicht durchgesetzt. Es ist die Aufgabe des Autors, die kontroversen Beitrge und Meinungen schlssig gegenber zu stellen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus zu arbeiten. Fest steht, dass die mit diesem Fragenkreis zusammenhngende bilanzrechtliche Mate - sehr komplex ist und einfache Antworten nicht zulsst. Des weiteren wird die Kl - rung der noch offenen Bilanzierungsfragen dadurch erschwert, dass in Deutschland, im Gegensatz zu den USA, zur Lsung von neuen Bilanzierungsfragen auf ein bereits vorhandenes Regelungswerk, nmlich die Bilanzierungsvorschriften im Dritten Buch des HGB ( 238ff. HGB), zurckgegriffen werden muss. Das bedeutet, dass sich jede L - sung zwingend im Rahmen dieser Vorschriften bewegen muss. 41 Unbestritten ist die Tatsache, dass die Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvor - (US-GAAP und IAS) im Vergleich mit der Bilanzierung nach HGB deutlich zunimmt. Ein groer und wachsender Teil deutscher Unternehmen nimmt (. ) die - befristete - Befreiungsmglichkeit des 292a HGB in Anspruch und stellt Konzernabschlsse auf, die weitgehend unberhrt von nationalen Bilanzierungs - und Bewertungsvorschriften sind. 42 Ein erheblicher Anteil der groen deutschen Kapitalgesellschaften publiziert bereits Konzernabschlsse nach IAS oder US-GAAP oder bereitet die Umstellung auf die internationalen Normen derzeit vor. Vermutlich werden bereits im Jahr 2001 die letzten DAX-Unternehmen Abschied von der HGB-Bilanzierung nehmen. 43 Diesen Trend hin zu internationalen Standards dokumentiert eine Untersuchung von SpanheimerKoch: Demnach bilanzierte 1994 Daimler-Benz als einziges deutsches Unternehmen nach US-GAAP und drei weitere Unternehmen legten duale Abschlsse (HGBIAS) vor. Im Jahr 1999 richteten von den DAX-30-Werten bereits 22 ihren Konzernabschluss nach internationalen Standards aus. Bei den DAX-100-Unternehmen waren es im Geschftsjahr 1999 immerhin 52 Unternehmen, die IAS oder US-GAAP anwandten. 44 HGB-Abschluss mit berleitung 27 auf US-GAAP dualer IAS-Abschluss 10 Abschluss (HGB mit berleitung amp IAS) auf US-GAAP Abbildung 2: Konzernabschlsse der DAX-30-Unternehmen im Jahr 1999 45 Aufgrund des von der Deutschen Brse AG aufgestellten Regelwerks fr die Notierung von Aktien am Neuen Markt, wonach in diesem Marktsegment gelistete Unternehmen Abschlsse nach IAS oder US-GAAP erstellen mssen, wurde der alleinige HGB-Konzernabschluss 1999 von nur einem Unternehmen durchgefhrt. Alle anderen Unternehmen legten internationale Standards zugrunde. Fest zu halten bleibt, dass es sich nur in 50 Prozent der Flle um reine IAS - bzw. US-GAAP-Abschlsse handelt. Bei den verbleibenden 50 Prozent handelte es sich um duale Abschlsse (HGB und US-GAAP bzw. HGB und IAS) und um HGB-Abschlsse mit berleitungen auf US-GAAP bzw. IAS. Eine Tendenz der deutschen Unternehmen in Richtung US-GAAP oder IAS ist nicht zu erkennen. Die beiden internationalen Rechnungslegungsvorschriften halten sich in etwa die Waage. 46

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